Überfordert sein als Mama

Mit diesen Strategien meisterst du die verschiedenen Phasen der Kindheit.

Überfordert als Mama? Kennst du das Gefühl, inmitten des Chaos den Überblick zu verlieren?

Von der Überlastung zur Balance – finde mit mir Wege, um der Überforderung zu entkommen und deine innere Ruhe wiederzufinden.

Inhaltsverzeichnis

Überfordert als Mama: Ursachen und Auswirkungen

Du bist nicht allein, wenn du dich als Mama überfordert fühlst. Die ständige Verantwortung für das Wohlergehen deiner Kinder kann zu einem Gefühl der Überlastung führen. Die Ursachen dafür können vielfältig sein, von Schlafmangel bis hin zu den täglichen Herausforderungen des Familienlebens. Diese Überlastung kann sich negativ auf deine mentale und physische Gesundheit auswirken. Es ist wichtig, diese Signale ernst zu nehmen und nach Möglichkeiten zu suchen, um eine gesunde Balance wiederherzustellen. Indem du dir bewusst machst, was dich überfordert und welche Auswirkungen es hat, kannst du gezielt Strategien entwickeln, um dem entgegenzuwirken. Es ist okay, um Hilfe zu bitten und auch mal eine Pause einzulegen. Gemeinsam finden wir Wege, wie du als Mama die Überlastung überwinden und wieder in Balance kommen kannst.

Phase 1: Kleinkindalter - Umgang mit Schlafmangel und neuen Herausforderungen

Als Mama überfordert zu sein, ist im Kleinkindalter völlig normal und sollte trotzdem nicht einfach so hingenommen werden. Der ständige Schlafmangel und die ständig neuen Herausforderungen können einen an den Rand der Erschöpfung bringen. Doch mit den richtigen Strategien kann die Phase des Kleinkindalters bewältigt werden. Es ist wichtig, sich bewusst zu machen, dass diese Phase vorübergeht und dass es okay ist, um Hilfe zu bitten. Versuche, kleine Pausen für dich einzuplanen, um Kraft zu tanken. Akzeptiere, dass nicht alles perfekt sein muss und dass es in Ordnung ist, auch mal an deine eigenen Bedürfnisse zu denken. Mit einer positiven Einstellung und dem Verständnis, dass es normal ist, überfordert zu sein, kannst du diese Herausforderungen im Kleinkindalter besser meistern.

Ich möchte dir trotzdem nicht vorenthalten was diese Phase positiv beeinflussen wird.

Im Kleinkindalter sind feste Rituale im Tagesablauf wichtig, da sie dem Kind Sicherheit, Struktur und Vorhersehbarkeit bieten können. Hier sind einige konkrete Rituale, die du im Kleinkindalter implementieren kannst:

  • Begrüßungsritual am Morgen: Ein liebevolles Guten-Morgen-Ritual kann den Start in den Tag positiv gestalten.
  • Gemeinsames Frühstück: Ein fester Zeitpunkt für das gemeinsame Frühstück kann den Tag strukturiert beginnen lassen.
  • Wir haben zum Beispiel im Winter immer mit Kerzenschein gefrühstückt und so für uns eine gemeinsame Erinnerung geschaffen.
  • Abendritual vor dem Schlafengehen: z.B. Vorlesen einer Gute-Nacht-Geschichte, gemeinsames Singen von Schlafliedern oder eine entspannte Gute-Nacht-Routine. Wir machen gerne Fantasiereisen mit Konzentration auf Müdigkeit und das Körpergefühl. Das entspannt uns beide und bewirkt Wunder.
  • Regelmäßiges Zubettgehen: Feste Schlafenszeiten können dem Kind helfen, einen gesunden Schlafrhythmus zu entwickeln.
  • Gemeinsame Mahlzeiten: Ein fester Zeitpunkt für Frühstück, Mittagessen und Abendessen kann das Zusammengehörigkeitsgefühl stärken.
  • Snack-Zeiten: Regelmäßige Snack-Zeiten können dazu beitragen, den Hunger des Kindes zu stillen und das Wohlbefinden zu fördern. Aber Achtung..Zwischen kleinen Snacks und den Hauotmahlzeiten sollten möglichst große Pausen liegen damit das Kind auch wirklich hungrig ist.
  • Zeit für freies Spielen: Ein Zeitraum für kreatives und freies Spielen kann die Fantasie und Entwicklung des Kindes fördern.
  • Lern- und Förderaktivitäten: Strukturierte Zeit für Lernspiele, kreative Aktivitäten oder interaktive Spiele unterstützen die kognitive und soziale Entwicklung.
  • Abendliches Bade- oder Waschroutine: Ein entspanntes Bad vor dem Schlafengehen kann beruhigend wirken.
  • Zähneputzrituale: Das gemeinsame Zähneputzen kann als fester Bestandteil des Abendrituals etabliert werden.
  • Abschiedsrituale vor Trennungen: z.B. ein fester Abschiedskuss oder ein bestimmter Ritualsatz beim Verabschieden, um dem Kind Sicherheit zu geben.

Diese Rituale können dazu beitragen, den Tagesablauf im Kleinkindalter strukturiert und liebevoll zu gestalten, was sowohl dem Kind als auch euch zugutekommt.

Zusätzlich kannst in dieser Phase auch auf bewährte Techniken zurückgreifen, um mit Schlafmangel umzugehen, wie beispielsweise das Abwechseln mit dem Partner beim nächtlichen Aufstehen, um sich gegenseitig zu entlasten und Erholungspausen zu ermöglichen.

Es ist wichtig zu betonen, dass jede Familie individuell ist und verschiedene Strategien ausprobieren muss, um herauszufinden, was am besten zu ihren Bedürfnissen und denen ihres Kindes passt.

Phase 2: Grundschulalter - Organisation des Familienalltags und Schule

Im Grundschulalter stehen Mama oft vor der Herausforderung, den Familienalltag mit schulischen Verpflichtungen in Einklang zu bringen. Die Organisation von Hausaufgaben, Freizeitaktivitäten und Elternabenden kann überwältigend erscheinen. Es ist wichtig, sich bewusst Zeit für sich selbst zu nehmen, um die Balance zwischen den Bedürfnissen der Kinder und der eigenen Selbstfürsorge zu finden. Kommunikation mit den Lehrern und anderen Eltern kann hilfreich sein, um Unterstützung und Entlastung zu erhalten. Durch klare Strukturen und Routinen im Alltag können Stress reduziert und ein harmonisches Miteinander geschaffen werden. Nutze diese Phase, um gemeinsam mit deinem Kind zu wachsen und neue Wege der Zusammenarbeit zu entdecken.

Lies weiter was euch konkret bei der Organisation helfen kann.

Ein gemeinsamer Familienkalender an einer gut sichtbaren Stelle im Haus kann als zentraler Anlaufpunkt für alle dienen. Hier können alle wichtigen Termine und Aktivitäten eingetragen werden, um den Überblick zu behalten.

Verwende unterschiedliche Farben für die Termine jedes Familienmitglieds, damit auf einen Blick ersichtlich ist, wer wo sein muss und welche Verpflichtungen anstehen.

Beendet jede Woche mit einer kurzen gemeinsamen Besprechung, um bevorstehende Termine, schulische Aufgaben und andere Aktivitäten festzulegen. Tragt zusammen diese Informationen im Kalender ein, damit alle Bescheid wissen.

Nutzt die Erinnerungsfunktionen eurer Smartphones oder andere elektronische Hilfsmittel, um rechtzeitig an bevorstehende Termine erinnert zu werden und sicherzustellen, dass nichts übersehen wird.

Plant regelmäßige Familientreffen, um langfristige Vorhaben, wie zum Beispiel Urlaube oder besondere Anlässe, zu besprechen und im Kalender festzuhalten.

Ermutigt eure Kinder dazu, eigene Termine und Aktivitäten in den Familienkalender einzutragen. Als Belohnung könnt ihr beispielsweise gemeinsame Familienaktivitäten wählen, um die Motivation zu steigern.

Alternativ könnt ihr auch digitale Kalenderoptionen nutzen, die mit verschiedenen Geräten synchronisiert werden können, um die Organisation noch einfacher zu gestalten.

Durch die Umsetzung dieser Vorschläge wird die Kommunikation innerhalb der Familie verbessert, Prioritäten werden festgelegt und der Familienalltag kann effektiv organisiert werden. So können alle Familienmitglieder gut informiert und vorbereitet sein.

Phase 3: Teenagerjahre - Kommunikation und Selbstfürsorge

In den Teenagerjahren deines Kindes wird die Kommunikation entscheidend. Es ist eine Zeit, in der klare Gespräche und Verständnis für ihre Emotionen unerlässlich sind. Als Mutter überfordert zu sein, kann die Beziehung belasten. Hier ist es wichtig, Raum für offene Dialoge zu schaffen und auf Augenhöhe zu kommunizieren. Gleichzeitig darfst du nicht deine Selbstfürsorge vernachlässigen. Nur wenn du gut für dich selbst sorgst, kannst du auch für deine Teenager da sein und sie unterstützen. Achte auf deine eigenen Bedürfnisse und nimm dir Zeit für Ausgleich und Entspannung. Die Teenagerjahre können herausfordernd sein, aber mit einer gesunden Kommunikation und Selbstfürsorge kannst du diese Phase mit mehr Gelassenheit und Verständnis meistern.

Auch hier möchte ich dir konkrete Strategien an die Hand geben, um deinen Alltag positiv zu gestalten. Es ist mir ein Anliegen, dafür zu sorgen, dass du eine starke Bindung zu deinen Teenagern aufbaust und ihnen die Werkzeuge zur Selbstfürsorge mit auf den Weg gibst.

Ich ermutige dich, einen sicheren Raum für offene Gespräche mit deinen Teenagern zu schaffen. Zeige Interesse an ihren Ansichten, Gedanken und Gefühlen, ohne zu urteilen. Aktives Zuhören und einfühlsames Feedback sind der Schlüssel, um eine grundsolide Kommunikationsbasis aufzubauen.

Gemeinsam mit deinen Teenagern könnt ihr klare Regeln und Vereinbarungen für den Alltag aufstellen. Das schafft Klarheit und fördert ihre Verantwortung und Autonomie. Bleibe offen für Diskussionen und Kompromisse, aber sei zugleich klar in Bezug auf Grenzen und Konsequenzen.

Nimm dir bewusst Zeit für gemeinsame Aktivitäten, um eure Bindung zu stärken. Plant gemeinsame Mahlzeiten, geht spazieren oder teilt eure Hobbys miteinander. Diese besonderen Momente helfen euch, eine starke Beziehung aufrechtzuerhalten und Vertrauen aufzubauen.

Du musst auch deinen Teenager dazu ermutigen, auf körperliche und mentale Gesundheit zu achten. Unterstütze dabei, genügend Schlaf, eine ausgewogene Ernährung und regelmäßige Bewegung im Alltag zu integrieren. Stärke Eigeninteressen, Selbstreflexion und kreativen Ausdruck.

Biete deinen Teenagern Unterstützung bei der Bewältigung von Stress an. Zeige ihnen Strategien wie Atemübungen, Meditation oder das Ausleben ihrer Hobbys. Ermutige sie, über ihre Gefühle zu sprechen und stehe bereit, um bei Bedarf professionelle Unterstützung anzubieten.

Du bist ein Vorbild für deine Teenager, wenn es um Selbstfürsorge und offene Kommunikation geht. Indem du auf deine eigene Gesundheit achtest und über deine eigenen Bedürfnisse und Gefühle sprichst, vermittelst du wichtige Werte und ein gesundes Verhaltensmodell.

Indem du diese Strategien in deinem Alltag umsetzt, kannst du die Kommunikation stärken und sicherstellen, dass deine Teenager für ihr eigenes Wohlbefinden sorgen. Jeder Teenager ist einzigartig, daher ist es wichtig, diese Ansätze individuell anzupassen.

Fazit: Von Überlastung zur Balance - Gedankenstrategien für jede Phase der Kindheit

In der stressigen Welt des Mama-Daseins kann es leicht passieren, dass du überfordert und erschöpft bist. Doch mit dem richtigen Mindset und ein paar bewährten Strategien kannst du die Balance wiederfinden. Es ist wichtig, sich selbst nicht zu vergessen und sich bewusst Auszeiten zu gönnen. Reflektiere regelmäßig über deine Gedanken und Gefühle, um frühzeitig Anzeichen von Überlastung zu erkennen. Setze klare Grenzen und kommuniziere offen mit deinem Umfeld über deine Bedürfnisse. Indem du dir selbst mehr Aufmerksamkeit schenkst und deine eigenen Grenzen respektierst, kannst du die verschiedenen Phasen der Kindheit mit mehr Gelassenheit und Stärke meistern. Bleibe positiv und vertraue darauf, dass du die Herausforderungen erfolgreich bewältigen kannst.
VA Mentorin Sarah Garling mit Telefon am Ohr

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